In Pakistan unterstützen wir Kabul Luftbrücke mit einem Hygienekonzept und medizinischer Unterstützung. Dort warten die evakuierten Personen aus Afghanistan auf ihre Papiere für die Einreise nach Deutschland.
Zielland/-region: East New Britain, Papua - Neu Guinea
Zeitraum: November- Dezember 2021
Ein zehnköpfiges Team von Medics hat in Papua - Neu Guinea das lokale Gesundheitsystem mit einer "Shadowing"-Mission im Kampf gegen Covid-19 unterstützt. Dort gab es zuletzt durch die Delta-Variante viele Probleme.
Gegen den Maskenmangel in Syrien produzieren wir Masken vor Ort und verteilen sie, zusammen mit Flyern und einem Training, an die Bevölkerung in Tal Tamr und Umgebung.
Für eine Großspende von 1,5 Millionen OP-Masken organisierten wir die Verteilung auf 20 humanitäre Organisationen quer durch Europa, die in der Versorgung von Geflüchtetenaktiv sind.
Zusammen mit dem ASB haben wir auf einen offizielle Anfrage geantwortet und leisteten acht Wochen lang medizinische Versorgung im Camp Kara Tepe 2 auf Lesbos. In diesem Camp sind die Geflüchteten nach dem Brand in Moria untergekommen.
Gleich zu Beginn der Corona-Pandemie haben wir uns mit verschiedenen offenen Werkstätten in Brandenburg und Berlin zusammengetan und im CADUS Crisis Response Makerspace ein Logistikzentrum für die Koordination der regionalen Verteilung von Gesichtsvisieren eingerichtet.
Geschätzte 200.000 Menschen befinden sich nach dem Beginn der türkischen Invasion in Nordostsyrien auf der Flucht. In enger Absprache mit unserer lokalen Partnerorganisation Heyva Sor haben wir unsere Nothilfe für die Bevölkerung Nordostsyriens eingeleitet.
Zielland/-region: Bosnien und Herzegowina, Sarajevo
Zeitraum: November 2018 – März 2019
Mit einer mobilen Klinik hat CADUS die medizinische Grundversorgung von flüchtenden Menschen auf der Balkanroute, im speziellen in Sarajevo, sichergestellt und über 2500 Behandlungen durchgeführt.
Zusammen mit unserer Partnerorganisation Heyva Sor haben wir eine ambulante allgemeinmedizinische Klinik eingerichtet, in der täglich ca. 120 Patient*innen behandelt wurden. In der jahrelang vom Islamischen Staat besetzten Stadt ist der medizinische Bedarf der (zurückkehrenden) Bevölkerung hoch. Mit der Möglichkeit gynäkologischer und kinderärztlicher Behandlungen konnten wir eine wichtige Versorgungslücke schließen.
Häufig ist es unmöglich Hilfslieferungen genau dorthin zu bringen, wo sie am dringendsten gebraucht werden. Für Flugzeuge gibt es aber keine zerstörten Brücken und Straßen. Wir entwickeln ein ziviles Airdrop-System für Hilfsgüter, das günstig und überall anwendbar ist.