
Kampfhandlungen beenden – Zivilbevölkerung schützen!Russland-Ukraine Konflikt
Es gibt wieder Krieg auf europäischem Boden – 27 Jahre nach Ende des Bosnienkrieges.
Die Hoffnung der letzten Wochen, den Konflikt am Verhandlungstisch zu lösen, hat sich vorerst zerschlagen. Russische Truppen haben die Grenze der Ukraine überschritten, es gibt Meldungen aus mehreren Städten über Beschuss und erste Tote sind zu beklagen.
Die ukrainische Zivilbevölkerung versucht, sich in Sicherheit zu bringen oder gefährdete Gebiete zu verlassen.
Wir fordern ein Ende aller Kampfhandlungen und eine Rückkehr zur Diplomatie für eine friedliche Lösung des Konflikts. Weiterhin appellieren wir an die Konfliktparteien die Genfer Konventionen und den Schutz der Menschenrechte aufrecht zu erhalten. Der Schutz der Zivilbevölkerung muss höchstes Ziel sein. Ihre Versorgung muss gewährleistet und humanitäre Hilfe ermöglicht werden. Die Bevölkerung der Ukraine und zivile Helfer*innen dürfen unter keinen Umständen Ziele militärischer Aktionen werden.
Die Erfahrungen der letzten Jahre, nicht zuletzt aus Syrien, zeigen, dass diese humanitären Selbstverständlichkeiten allzu schnell übergangen werden. Es wird eine wichtige Aufgabe der internationalen Gemeinschaft sein, für die Einhaltung dieser Regeln zu sorgen.
Fluchtwege müssen offengehalten und Menschen in Not humanitäre Hilfe angeboten werden. Das gilt für alle Menschen auf der Flucht, ob aus neuen Kriegsgebieten oder bekannten Konfliktregionen.
Veröffentlicht:
Verfasser*in: von Cadus PR
by CADUS-PR
Wie KI die humanitäre Hilfe verändert: Risiken und Chancen
Ich habe genug Nächte unter Moskitonetzen verbracht und lange, oft im Kreis drehende UN-Koordinationssitzungen durchgestanden, um eines zu wissen: Wenn wir Menschen in Krisen schneller erreichen wollen, mit weniger Verschwendung und ohne den gesamten Sektor zu überlasten, können wir
„Es braucht mehr als Symbolpolitik“
Statement von CADUS zur geplanten Luftbrücke der Bundesregierung nach Gaza. Die Ankündigung der Bundesregierung, gemeinsam mit Jordanien eine Luftbrücke nach Gaza einzurichten, ist vor allem eines: Symbolpolitik.
Kongress Recap: Soliprepping – Krisen solidarisch begegnen
Am vergangenen Samstag (14.06.2025) versammelten sich rund 200 Menschen im Mathematikgebäude der TU Berlin, um gemeinsam neue Wege einer solidarischen Krisenvorsorge zu erkunden.
Newsletter Anmeldung
Bleibe informiert über unsere Einsätze, Veranstaltungen und Themen aus der Humanitären Nothilfe – mit unserem Newsletter!
Ich möchte mich vom Newsletter abmelden.
