
Inhaltsveraendernde Manipulation des Fotos nur nach ausdruecklicher Genehmigung des Fotografen. Vereinbarungen ueber Abtretung von Persoenlichkeitsrechten/Model Release der abgebildeten Person/Personen liegen nicht vor. NO MODEL RELEASE! Only Publish with copyright: Christoph Loeffler / http://chloephoto.de, Veroeffentlichung nur mit Fotografennennung, sowie gegen Honorar, MwSt. und Beleg. Konto: Christoph Loeffler, P o s t b a n k M u e n c h e n , BLZ 70010080, Ktonr: 763689805, Kontakt: ch.loe@emdash.org. Urhebervermerk wird gemaess Paragraph 13 UHG verlangt.
Paramedic-Ausbildung Nordostsyrien
Zielland/-region: Nordostsyrien
Zeitraum: 2014-2015
Kurzbeschreibung:
Die angespannte medizinische Versorgungslage in Nordostsyrien wurde durch die andauernden Kämpfe gegen den Islamischen Staat zusätzlich strapaziert. Medizinische Einrichtungen waren zerstört, es fehlte an Medikamenten, Material und Fachpersonal. Letzterem wollten wir mit einem Ausbildungsprogramm begegnen, um die medizinische Versorgung in der Region nachhaltig zu verbessern und die Überlebenschancen der Patient*innen zu erhöhen. Leider mussten wir das das Projekt vorzeitig beenden, da aufgrund der politischen Lage ein Zugang zur Region nicht mehr möglich war.
Projektverlauf:
Im September 2014 reiste ein erstes Team nach Nordostsyrien, um sich ein Bild der Lage vor Ort zu machen und Bedürfnisse und Versorgungslücken zu identifizieren.
Der damals schon mehrere Jahre andauernde Bürgerkrieg hatte die Gesundheitsversorgung in der Region massiv eingeschränkt. Es fehlte an medizinischen Einrichtungen, funktionierender Rettungsstrukturen, Fachpersonal und durch ein Embargo auch an Material und Geräten. Gleichzeitig war der Bedarf nach medizinischer Versorgung, nicht zuletzt durch die zahlreichen Kriegsverletzungen, für die Bevölkerung hoch.
Trotz der schlechten Voraussetzungen und mit viel Improvisation hat es Heyva Sor a Kurd damals geschafft viele kostenfreie Angebote der Gesundheitsversorgung bereitzustellen.
Um die medizinische Versorgung nachhaltig zu verbessern entschieden wir gemeinsam, ein Ausbildungsprogramm für die Freiwilligen von Heyva Sor anzubieten und so den Aufbau eines flächendeckenden Rettungsdienstes zu unterstützen.
Das Programm wurde in sieben Module von 8-10 Lerntagen zu Themen wie Polytraumaversorgung, Gynäkologie, Hygiene und Notfallmanagement aufgeteilt. Mehrere Module konnten wir erfolgreich beenden. Ziel der Ausbildung war es ein “Train the Trainer”-System zu etablieren, um die Kursteilnehmer*innen in die Lage zu versetzen mittelfristig eigenständig Personal fortbilden zu können.
Leider wurde es ab Ende 2015 immer schwieriger für uns in die Region zu gelangen bzw. alle Kursteilnehmer*innen an einem Ort zu versammeln. 2016 verschlechterten sich die politische Situation und die Sicherheitslage in der Region weiter, sodass wir im September des Jahres das Programm abbrechen mussten.
Auf Grundlage dieser Erfahrung haben wir die Entwicklung einer e-learning Plattform gestartet, durch die die Weiterbildungen auch ohne Präsenz in der jeweiligen Region möglich sein wird.
Trotz des frühzeitigen Abbruchs des Projektes konnten wir punktuell die medizinische Versorgung vor Ort verbessern und aufgrund der dort gewonnenen Erfahrungen unser Mobile Hospital entwickeln. Nicht zuletzt hat dieses Projekt außerdem den Grundstein für unser bis heute andauerndes Engagement in Nordostsyrien gelegt.
by CADUS-PR
Deportation of our team from Turkey
And suddenly, the mission was over before it even started. Four members of our team had been on the way to Erbil on 15th of March to deliver urgently needed medical support with our “Mobile Hospital” to the people in northern Iraq. They were traveling, via Istanbul, to Erbil but the journey ended prematurely at the …
Abschiebung unserer Mitarbeiter*innen aus der Türkei
Plötzlich war der Einsatz beendet, ohne überhaupt richtig angefangen zu haben. Vier unserer Crew-Mitglieder waren am 15.3.2017 auf dem Weg nach Erbil, zu unserem „Mobile Hospital“, um dringend benötigte medizinische Soforthilfe zu den Menschen in den Nordirak zu bringen. Doch beim Umsteigen in Istanbul wurden sie …
Wir sind endlich vor Ort!
Nach Monaten des Spendensammelns und der Ausbauarbeiten an den LKWs sind wir endlich in der Arbeitsphase vor Ort angekommen. Unser erstes Team ist bereits seit einem Monat im Nordirak. Die LKWs sind nach ewigen Zeiten endlich aus dem Zoll gekommen.
Newsletter Anmeldung
Bleibe informiert über unsere Einsätze, Veranstaltungen und Themen aus der Humanitären Nothilfe – mit unserem Newsletter!
Ich möchte mich vom Newsletter abmelden.




