
Die Kämpfe in Nordostsyrien machen auch vor Rettungskräften und humanitären Helfern keinen Halt. ©CADUS
CADUS Mitarbeiter in Nordostsyrien angegriffen!
Wieder einmal wurde geltendes internationales Recht durch die Türkei und ihre Verbündeten gebrochen: es wurden Rettungskräfte beschossen.
Der Fahrer der angegriffenen Ambulanz und unser medizinischer Mitarbeiter sind schwer verletzt, aber zum Glück außer Lebensgefahr. Das dringend benötigte Rettungsfahrzeug ist nicht mehr einsatzfähig.
Das Rettungsteam befand sich nördlich von Tal Tamer außerhalb des aktiven Kampfgebietes und war auf dem Weg um Verletzte zu bergen. Dort wurden sie beschossen.
Das Ergebnis eines völkerrechtswidrigen Beschusses: verletzte Helfer und ein beschädigter Rettungswagen. ©CADUS
Wir verurteilen Angriffe jeglicher Art auf humanitäre Hilfs- und Rettungskräfte aufs Schärfste und fordern die Türkei und ihre Verbündeten auf sich an die Regeln der Genfer Konventionen zu halten und Verstöße zu ahnden. Außerdem muss die internationale Gemeinschaft bei solch klaren Rechtsbrüchen handeln und nicht länger untätig bleiben. Sanktionen sind gefragt!
Wir sind in Gedanken bei den beiden Verletzten und ihren Angehörigen. Wir stehen solidarisch hinter ihnen und unseren Kolleg*innen, die ihr Leben jeden Tag für die Rettung anderer aufs Spiel setzen!
Veröffentlicht:
Verfasser*in: von Jonas Grünwald
by CadusPR
Endstation Sarajevo?
Tausende Geflüchtete stecken auf ihrem Weg ins Herz Europas in Bosnien-Herzegovina fest. Als Mitglied unserer Emergency Response ist Jonas in Sarajevo im Einsatz und erzählt uns in einem persönlichen Bericht von seinen Erfahrungen.
Neues aus Nordsyrien
Gute Neuigkeiten für unsere Projekte in Rojava, Nordsyrien. Die Förderung für die Gesundheitsstation in Raqqa wurde verlängert und unser Antrag für die Ausrüstung eines Traumastabilisierungspunktes mitsamt Ausbildung vor Ort wurde bewilligt. Damit werden wir medizinische Kapazitäten für den Fall eines Angriffes der …
Auge um Auge, Zahn um Zahn
Nein, hier geht es nicht um eine biblische Auseinandersetzung. Vielmehr brauchen Geflüchtete in Bosnien Unterstützung bei Augen- und Zahnbehandlungen. Unser Head of Mission Adrian berichtet.
Bleibe informiert über unsere Einsätze, Veranstaltungen und Themen aus der Humanitären Nothilfe – mit unserem Newsletter!
Newsletter Anmeldung
Ich möchte mich vom Newsletter abmelden.
