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Ein Gruppenfoto in einem Gebäude. In zwei Reihen stehen und sitzen mehrere Absolventinnen eines Kurses, die fröhlich ihre Zertifikate halten. Inmitten der Frauen stehen zwei Kursleiter.

Each one teach one - medizinische Trainings in der Ukraine

Bereits kurz nach unseren ersten Einsätzen in der Ukraine wurde der Bedarf an vor allem medizinischen Trainings vor Ort offensichtlich. Neben den zahlreichen Medizin-Neulingen aus der Bevölkerung, die in Kriegszeiten auf einmal Verletzte versorgen mussten und wollten, fragten auch Fachkräfte nach Unterstützung in dieser auch medizinisch herausfordernden Situation. Mit acht Kursen und über 1500 Teilnehmer:innen in über 11 Städten der Ukraine haben wir ein professionelles Trainingsprogramm etablieren können.

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von Jonas Grünwald

Eskalation Israel – Gaza*

CADUS meldet der WHO Einsatzbereitschaft: Nach dem brutalen Angriff der Hamas auf Israel und der dramatischen Verschärfung der humanitären Lage im Gaza-Streifen als Folge der israelischen Gegenoffensive hat die WHO über den Emergency-Medical-Team-Mechanismus (EMT) die Einsatzbereitschaft humanitärer Organisationen abgefragt. CADUS hat diese Anfrage positiv bestätigt.

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von Corinna Schäfer

Ein Mann in blauem Medizinkittel behandelt den Arm einer vollverschleierten Frau, während zwei kleine Kinder vor ihnen stehen.

Menschlichkeit an einem der härtesten Orte der Welt

Am 30. Juni 2023 war es soweit: CADUS hat das Camp Al Hol, in dem wir ein Feldkrankenhaus aufgebaut und die Camp-interne Rettungsleitstelle unterstützt haben, für immer verlassen. Doch wir wissen das Field Hospital in guten Händen: unsere Mitarbeiter:innen vor Ort haben ihre eigene Organisation gegründet und die Leitung übernommen. Zeit für einen Rückblick auf vier herausfordernde Jahre in Nordost-Syrien, in denen wir viel gebangt, aber auch viel gelernt haben.

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von Corinna Schäfer

Wasser als Waffe

Zusätzlich zu dem andauernden Beschuss durch Raketen und Artillerie sehen sich tausende Menschen in der Ukraine seit dem Morgen des 06. Juni der Gefahr einer Überflutung ausgesetzt. Die vermutliche Sprengung des Kachowka-Staudamms flutet derzeit weite Landesteile rund um die Stadt Cherson.

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von Jonas Grünwald

Zwei Wände mit Einschusslöchern und zerstörten Namenstafeln auf einem Platz vor einem Wäldchen.

8. Mai – Feiern mit Einschränkungen?

Der 8. Mai, der Tag der den Sieg der Alliierten gegen den Hitler-Faschismus in Europa besiegelte – eigentlich ein Anlass zum feiern. Seit letztem Jahr, und damit dem Beginn des Angriffskrieges von Russland gegen die Ukraine, lässt sich der Tag nicht mehr so unbeschwert genießen.

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von Jonas Grünwald

Zwei Frauen sitzen sich auf Krankenhausbetten gegenüber. Eine Frau trägt Kopftuch, Jeans und eine Lederjacke und hält einen Patientenformular in der Hand. Die Andere trägt eine Nikab.

Für das Jahr 2023 stehen bei CADUS große Veränderungen an

Das Jahr 2022 war voller Höhen und Tiefen - in der Welt, und auch bei uns. Die Ereignisse haben sowohl uns persönlich als auch CADUS verändert. Über diese intensive Zeit und deren Folgen für unsere Organisation wollen wir euch hier berichten.
Als eine der tiefgreifendsten Veränderungen werden wir uns aus der Region Middle East komplett zurückziehen.

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von Corinna Schäfer

Workshop in al-Hol

Trotz des Ausnahmezustands in weiten Teilen Nordsyriens aufgrund des Erdbebens geht unsere Arbeit im Camp Al Hol weiter.

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von Jonas Grünwald

LKW und Transporter stehen auf einem unbefestigten Parkplatz.

Erdbeben-Nothilfe in Syrien: Durchhalten!

Der Kurdische Rote Halbmond leistet lebensrettende Hilfe – und wird darin immer wieder behindert.

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von Corinna Schäfer

Ein Mann sitzt auf dem Fahrersitz eines Fahrzeuges.

Als Teamlead in der Ukraine: Einblick in den Einsatz

"Ich arbeite seit 2006 immer wieder in Kriegs- und Krisengebieten in der humanitären Hilfe. Aber der Einsatz hier hat mich geprägt wie wenige andere."
Thorsten, seit Juni 2022 für uns als Teamlead in der Ukraine, schildert seine persönlichen Eindrücke aus den Einsätzen vor Ort.

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Thorsten

Zwei Personen gehen auf einer zerstörten Straße mit einem beschädigten Gebäude im Hintergrund und einem demolierten Auto im Vordergrund.

Ein trauriges Jubiläum

Genau ein Jahr ist es her, seit Russland die Ukraine angegriffen hat. Ein trauriges Jubiläum, vor allem für die Menschen in der Ukraine, die seither tausende Tote, Verletzte und zerstörte Dörfer und Städte zu beklagen haben. Ein Aufruf zu Solidarität, Differenzierung und Menschlichkeit.

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von Jonas Grünwald